Tag 12 – Cartagena
3 Tage Cartagena, eine beeindruckende Kolonialstadt, zählt zum Weltkulturerbe UNESCO. Meistbesuchte Stadt von Touristen auch Perle der Karibik genannt.
Der Stadtteil Bocogrande ist ein wenig das Manhattan Südamerikas. Umworben von Immobilienmaklern, haben dort die Millionäre (Fußballer und Schauspieler) ihre Penthouses.

Die Altstadt mit ihren farbenfrohen Häusern, wunderbar renoviert. Kleine Boutique Hotels und Geschäfte. Diese Stadt ist heiß, sinnlich, romantisch und geheimnisvoll. Die Menschen lieben das Feiern, den Atem des Meeres und die karibischen Nächte!
Abends klappern die Pferdekutschen mit Laternen durch die engen Gassen. Auf den Festungsmauern wachen Soldaten, tuscheln Liebespaare und zählen Tagelöhner ihre Einnahmen.

Es finden internationale Gipfeltreffen statt, die Politikszene trifft sich hier.
Das umliegende Land ist wenig entwickelt, es fehlt an der notwendigen Infrastruktur.
Die Menschen arbeiten als Tagelöhner bei zum Teil illegalen Firmen, die in den Bergen Gold abbauen. Für Ackerbau ist die Region zu trocken. Am Fuße des conventos der Augustinermönche liegen die Märkte der Indigenen und Fischer, die ihre Waren anbieten. Ein Kampf mit und gegen den Müll.
Fischfang und Müll – Lebensgrundlage der Armen Märkte der Indigenen
Unser ansonsten sehr progressive Stadtführer sagte uns, Du musst eine Vision, ein gutes Herz und den Glauben an Gott haben, dann kannst Du den Weg in eine bessere Zukunft gehen. Er hat schon eine Wohnung, ein Grundstück für sich gekauft – und das nächste im Sinn.